„Etwa 2.000 Hörverletzungen werden jährlich der dänischen Agentur für Arbeitsunfälle gemeldet. Etwa ein Drittel mit Behinderungen wird anerkannt. Schäden treten hauptsächlich innerhalb der ersten 10 Jahre der Lärmexposition auf und Hörverlust wirkt sich zunächst auf höhere Frequenzen als der Sprachbereich aus und kann daher ohne Symptome sein.“
Anhörungsprüfung
Lärm sind Schallwellen, die sich durch Luft oder Flüssigkeit bei unterschiedlichen Frequenzen ausbreiten. Es wird empfohlen, Gehörschutz bereits bei 80 dB (A) zu verwenden, da der Geräuschpegel bereits als schädlich gilt. Die Wahl der richtigen Gehörschutzgeräte hängt von der Lautstärke und dem Frequenzbereich des Lärms, der Dämpfungsanforderung und dem Wunsch ab, mit anderen Sicherheitseinrichtungen zu kombinieren.
Übersteigt die tägliche Lärmbelastung (durchschnittlich) 80 dB(A) oder eine Spitze von über 135 dB, so sind Gehörschutzvorrichtungen vorzusehen, über die Gefahren der Lärmbelastung informiert zu werden (Nr. 13) und eine Höruntersuchung angeboten werden (Nr. 15).